„Die Welt tritt zur Seite um jemanden vorbeizulassen, der weiß, wohin er geht.“
David Starr Jordan
(Erster Präsident der Stanford-University)
Wozu der menschliche Verstand im Stande ist zu erreichen, darüber sind die meisten sich nicht im Klaren. Obwohl uns nichts mehr erfüllt, als das Erreichen unserer anvisierten Meilensteine. Mithilfe nützlicher Methoden, wie beispielsweise der Meditation erhöht man seine Chancen auf das Leben, das man sich schon immer erträumt hat.
Die ausschlaggebende Frage in diesem Prozess ist: “Wie gelange ich vom Ist- zum Soll-Zustand?”
….. Ganz einfach – durch die Zielsetzung!
Unabhängig vom Lebensbereich, um den es geht – sei es die Gesundheit bzw. Fitness, Beziehung, Familie, Karriere oder die Finanzen – sobald du deine Vision vor Augen hast, musst du spezifische Ziele festlegen, die dir dabei helfen, diese Vision umzusetzen.
Fälschlicherweise wird aber das Ziel häufig mit der Vision an sich verwechselt – dabei ist das Ziel nicht zwangsläufig auch das Endergebnis. Ganz schön verwirrend, richtig? Bringen wir Licht ins Dunkel!
Der feine Unterschied zwischen Vision und Ziel
Deine Vision ist etwas, das nicht erst kreiert werden muss, sondern längst in dir schlummert, und das große Ganze repräsentiert, wonach du dich sehnst, und was dir wichtig ist. Sie ist nicht nur aufregend, inspirierend, und wirkt magisch anziehend, sondern strotzt auch noch so vor positiven Emotionen.
Das Ziel hingegen ist nur ein kleiner Teil des Puzzles – ein speziell entworfener Meilenstein, der abgeschlossen werden muss, um in weiterer Folge das große Ganze zu erreichen. Das Ziel muss im Gegensatz zur Vision keinerlei positive Gefühle in dir erwecken. Es ist lediglich ein Sprungbrett auf dem Weg, der zum ultimativen Endziel führt. Man könnte also behaupten – Das Ziel ist das Mittel zum Zweck.
Wie setzt man Ziele so effektiv wie möglich?
Eine beliebte und wirkungsvolle Möglichkeit ist die SMART-Methode. Diese besteht aus fünf einfachen Kriterien, die man am besten wie eine Formel betrachtet. Präge sie dir ein, und verwende sie einfach immer dann, wenn du Ziele formulierst. Durchlaufe diese Kriterien, und der Erfolg ist dir garantiert.
Smarte Ziele müssen IMMER den fünf Regeln der SMART-Formel unterliegen
spezifisch
messbar
akzeptiert
realistisch
terminiert
Durch diese Art der Visualisierung deines Wunsches bereitest du deinen Geist optimal darauf vor, genau das zu erreichen, was du dir vorgenommen hast. Bereits Profisportler, wie Tiger Woods, oder Michael Jordan nutzten diese Methode, um in ihrem Spiel agiler zu werden. Aber auch etliche geübte Redner schwören auf diese Visualisierungstechnik.
Somit kannst auch du davon profitieren, und deine Träume anhand folgender Tipps Realität werden lassen.
Übe das Visualisieren deiner Ziele durch folgende Steps.
10 Meditationsschritte zur Zielerreichung
Schritt #1 Fokussiere dich auf einen Bereich in deinem Leben, der deiner Meinung nach, nach Veränderung schreit bzw. der dir derzeit Sorgen bereitet.
Schritt #2 Stelle dir vor, wie sich dieser Lebensbereich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten bestmöglichen entwickeln könnte. Grenze dich dabei nicht durch Negativität oder Skepsis ein, sondern lass deiner Phantasien freien Lauf.
Schritt #3 Setze dir nun ein recht großes, herausforderndes Ziel auf diesem Weg zu einem besseren Leben, das du in den nächsten drei Monaten erreichen möchtest. Eines, dessen Erfüllung dir einen derartigen Motivationsschub verpasst, dass du gleich das nächste Ziel anpacken möchtest. Je kleiner und unbedeutender dieser Meilenstein nämlich ist, desto weniger bereichernd wird die Erfüllung dessen für dich. Vergiss nicht das Ziel durch die SMART-Formel laufen zu lassen, um herauszufinden, ob es alle nötigen Faktoren erfüllt.
Schritt #4 Stelle dir nun vor, wie dein Leben sein würde, wenn du das Best-Case-Szenario erreicht hast. Zeichne ein konkretes Bild bzw. spiele einen Film davon in deinem Kopf ab, und trete ein in diese Vorstellung – und das mit Haut und Haar. Steigere dich so richtig hinein – mit allen Sinnen deiner Wahrnehmung. Wie sieht es dort aus? Wer ist bei dir, und was genau passiert um dich herum?
Schritt #5 Trete nun aus diesem Bild bzw. schwebe vielmehr heraus. Das Bild, das du dir vorgestellt hast nimmst du allerdings mit dir mit, und füllst es mit allerlei positiver Energie. Diesen Schritt wiederholst du am besten gleich fünf Mal.
Schritt #6 Nun folgt die Vorstellung davon, in die Zukunft zu schweben, und deine abgepackte Vision genau an jenem Tag und zu genau jener Zeit in deinem Leben zu platzieren, an dem du sie vorgesehen hast.
Schritt #7 All die Ereignisse zwischen damals und dem Best-Case-Szenario erreichen dadurch eine vollkommen neue Dimension, da sie dir bei der Erreichung deiner Vision geholfen haben. Visualisiere diesen Prozess, damit er sich realer anfühlt.
Schritt #8 Jetzt wird es langsam Zeit wieder ins Hier und Jetzt zurückzukehren. Denke aber währenddessen an all die erforderlichen Schritte, um dein Endziel zu erfüllen.
Schritt #9 Während du dich langsam wieder erdest, verfasse eine Liste, auf der du all jene Aktionen niederschreibst, die notwendig sind, um diesen bislang wenig zufriedenstellenden Lebensbereich aufzupeppen.
Schritt #10 Nun gilt es das Niedergeschriebene auch umzusetzen, und den Fokus beizubehalten. Jeden Tag musst du etwas tun, das dich deinem Endziel ein Stückchen näher bringt.
Wiederhole diesen Prozess einmal pro Woche, um sicherzugehen, dass du am Ball bleibst. Sehen ist glauben, also nutze deinen Verstand, um deine bestmögliche Zukunft zu visualisieren und letztendlich auch zu kreieren.
BE THE BEST YOU CAN BE
Dali