Die ultimative Morgenroutine für mehr Energie – ganz ohne Kaffee & Co.!

Fühlst du dich auch häufig gestresst, müde und ausgelaugt? Und hast du auch oft das Gefühl, dass deine Energie nicht ausreicht, um all deinen Aufgaben und Verpflichtungen nachzukommen? Dann halte dich an folgende Ratschläge…

Unabhängig davon ob wir zu wenig Schlaf bekommen, oder einfach zu viel um die Ohren haben – die meisten von uns könnten im Laufe des Tages einen kleinen Energie-Booster vertragen. Während manche zu Kaffee oder anderen Hilfsmittelchen greifen, schlafen andere das Wochenende durch, um ihre Batterien wieder aufzuladen. Doch das sind nicht immer die richtigen Wege und im schlimmsten Fall gehen sie sogar nach hinten los. So geht ihr es stattdessen richtig an:

 

Starte den Morgen auf die richtige Weise
Die meisten Menschen unterschätzen die Wichtigkeit einer gesunden Morgenroutine! Sie lassen außer Acht, dass die Art und Weise, wie man in der Früh aufwacht, den Verlauf unseres ganzen restlichen Tages beeinflusst. Wer beispielsweise die Snooze-Taste betätigt, hat fast schon verloren. Damit ist Stress nämlich vorprogrammiert! Dabei ist es außerordentlich wichtig, WIE man morgens aus dem Bett kommt. Das kann tatsächlich beeinflussen, wie erfolgreich unser Tag wird. Daher:

 

Heiße deine Morgenroutine willkommen
Wer in der Früh schon produktiv und konzentriert ist, steigert seine Chancen auf einen erfolgreichen Tag immens. Eine Morgenroutine geht nämlich auch mit einer gewissen Struktur einher, sie eliminiert zudem Ablenkungen und kreiert eine Gewohnheit, die wir automatisieren.

Häufig sinkt unser Energielevel aufgrund der zahlreichen Entscheidungen, die wir im Laufe des Tages treffen müssen. Verpulverst du dein Kontingent an “Entscheidungs-Energie” bereits am Morgen, dann bleibt kaum noch Kraft für den Rest des Tages. Daher sollten zumindest in der ersten Stunde nach unserem Aufwachen so wenige Entscheidungen wie möglich getroffen werden müssen. Eine Routine ist hier schon die halbe Miete.

Nun wollen wir dir eine Morgenroutine vorstellen, die es dir ermöglichen wird, möglichst stressfrei und schnell aus dem Bett und aus dem Haus zu kommen…

 

Bereite deinen Körper vor

Es ist häufig so, dass mehr Schlaf nicht gleich mehr Energie bedeutet. Viele andere Dinge können unser Level an Kraft beeinflussen. Es gibt sehr wohl bestimmte Schritte, die man sich aneignen kann, und die dazu führen, dass man gleich morgens mit mehr Elan aus dem Bett kommt.

Nach dem Schlafen hat unser Körper in der Regel ein Kontingent an Energie, das er uns für den bevorstehenden Tag zur Verfügung stellt. Wenn wir uns dafür aber nicht – wie im Sport – ausreichend aufwärmen, dann wird diese Energie nicht effektiv genug genutzt.

Dank folgender sieben Schritte, die du in deine Morgenroutine integrierst, hat dein Körper weit mehr Energie für den Rest des Tages auf Lager:

 

1. Wache rechtzeitig auf
Finger weg von der Schlummer-Funktion! Wache stattdessen jeden Morgen rechtzeitig auf. So kannst du anhand deiner inneren Uhr einen für dich angemessenen Schlafrhythmus gewährleisten.

 

2. Vorhänge beiseite!
Sobald du das Bett verlässt, öffne deine Vorhänge! Natürliches Licht hilft deinem Körper in die Gänge zu kommen.

 

3. Mache dein Bett!
Durch diese Aktion verdeutlichst du dir selbst nicht nur, dass du nicht mehr darin liegst, sondern du bringst dir zudem gleich in der Früh Disziplin und Struktur bei.

 

4. “Bewässere” dich selbst
Ein Schritt der vor allem morgens häufig vergessen wird, ist der Gang zum Wasserhahn! Nach dem Aufwachen benötigt unser Körper dringend Flüssigkeit. Dafür sind mindestens zwei Gläser Wasser nötig. Nach sechs bis acht Stunden ohne Flüssigkeit braucht unser Stoffwechsel das dringend.

 

5. Mache einfache Dehn-Übungen
Anschließend sind einfache Dehn-Übungen oder – insofern du mehr Zeit hast – ein etwa zehnminütiges Workout von Vorteil. Auf diese Weise wachst du erst richtig auf. Hinzu kommt, dass dadurch deine mentale Gesundheit intakt bleibt und du Anspannungen, die sich in den vergangenen Tagen eventuell angesammelt haben, los wirst.

 

6. Hüpfe unter die Dusche
Während einige von uns erst abends unter die Dusche springen, empfehlen immer mehr Experten eine Morgen-Dusche! Dadurch wird dein Körper wach. Was gibt es außerdem schöneres, als seinen Tag frisch und duftend zu starten?

 

7. Gönn dir ein gutes Frühstück
Es heißt nicht ohne Grund, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Dein Energie-Level kann von einer ordentlichen, nährreichen ersten Mahlzeit enorm profitieren.

 

Nun haben wir physische Aktivitäten besprochen, die unseren Körper auf den Tag vorbereiten, doch was hat unser Kopf morgens zu tun?

 

Organisiere deinen Verstand

Es ist ausgesprochen wichtig, zu lernen, wie man seine Gedanken, Taten und Pläne ordnet, sodass man seine Energie bestmöglich auf den ganzen Tag verteilt.

Viele Menschen leben nach dem Prinzip “Nimm es, wie es kommt!”. Viel produktiver und zeitsparender hingegen ist es, sich morgens drei bis fünf Minuten Zeit zu nehmen, um kurz in sich zu gehen, und den Tag kurz und knapp zu planen. Zudem kommt ein kleiner Motivations-Kick, den man dadurch erhält.

 

1. Beginne mit einer fünfminütigen Reflektion
Egal, ob beim Frühstück, unter der Dusche oder während deiner Dehnübungen. Reflektieren hilft dir dabei, deinen Verstand zu säubern und dich auf die Langzeitziele zu konzentrieren, die du dir für die Zukunft gesteckt hast. Wovon auch immer du deinen Geist befreist, indem du es beispielsweise niederschreibst, schafft Platz für neue Ideen und neue Kreativität.

Ein Blick auf deine To-Do-Liste oder in deinen Kalender folgt anschließend. Wenn es noch To-Dos gibt, die vom Vortag übrig geblieben sind, reihe diese ganz weit nach oben.

 

2. Jetzt geht’s an die Planung
Die wichtigste Tagesaufgabe im Job kommt immer ganz nach oben. Meetings sollten generell eher am Nachmittag eingetragen werden, da man den Morgen – der als Energie-Höhepunkt des Tages gilt – für Konzentrations-intensive Angelegenheiten benötigt.

 

3. Nach der Organisation – nun das Lesen
15-20 Minuten reichen dafür bereits aus. Entweder du liest eine Tageszeitung, surfst nach Nachrichten im Netz oder du nimmst dir ein gutes Buch zur Hand. Durch das Lesen in der Früh versorgst du dein Gehirn mit Wissen und Inspiration. Das kannst du ganz einfach auf dem Weg zur Arbeit erledigen. Entweder in den öffentlichen Verkehrsmitteln, oder durch Hörbücher – für den Fall, dass du selbst am Steuer sitzt.

 

4. Gesunde Snacks nicht vergessen!
Vorbereitung ist alles! Die Lücken vor und nach der Büro-Mahlzeit können lang werden. Ein paar gesunde Snacks für zwischendurch können hier enorm dazu beitragen, dass unser Energie-Level wieder ansteigt. Daher nicht vergessen, diese einzupacken!

 

5. Plane ausreichend Zeit ein
“Zu-spät-Kommer” neigen eher dazu, gestresst und schlecht gelaunt zu sein. Man sollte daher stets ein gewisses Zeitfenster offen lassen, für den Fall, dass es zu Verspätungen der Verkehrsmittel, oder zu Stau im Berufsverkehr kommt. Auf diese Weise erscheinst du stets gelassen in der Arbeit.

 

Starte deinen Tag mit der richtigen Routine

Wie du siehst, macht die morgendliche Routine so einiges aus. Sie beeinflusst nicht nur wie viel Energie wir im Laufe des Tages haben werden, sondern auch wie unser Leben in weiterer Folge verläuft. Halte dich also an die oben genannten Punkte – im Nu wirst du produktiver, mental fitter und erfolgreicher denn je!