Sport ist grundsätzlich gesund und notwendig, um ein möglichst ausgeglichenes Leben zu führen. Jedoch sind nicht alle Sportarten gleichermaßen wirkungsvoll. So hat nun eine Harvard-Professorin herausgefunden, welche Workouts am effektivsten sind.
Während viele davon ausgehen, dass sich Langstreckenläufe besonders gut dafür eignen in Topform zu kommen, wird dabei häufig nicht bedacht, dass bei dieser Sportart die Gelenke stark belastet werden, was unter anderem Knie-Beschwerden hervorrufen kann.
Alternativ schwört nun eine Professorin in ihrem „Harvard Medical School Report“ auf fünf andere Sportarten, die nicht nur die Ausdauer optimieren, und Muskeln aufbauen, sondern auch die Gelenke schonen, das Bindegewebe straffen, und zudem auch noch das Herz und die Knochen stärken sollen.
Wir verraten euch, von welchen Workouts die Rede ist...
1. Schwimmen
Dabei soll es sich Experten zufolge bei weitem um die beste Sportart handeln. Beim Schwimmen werden nicht nur alle Muskelgruppen beansprucht, man nimmt zudem auch noch ab, und schont seine Gelenke. Daher setzen auch häufig Menschen, die mit Arthritis zu kämpfen haben, auf dieses Programm. Regelmäßiges Schwimmen erhöht die Herzfrequenz. Trainiert man zwischen 30 und 45 Minuten hilft es dabei, Stress abzubauen und Depressionen vorzubeugen.
2. Krafttraining
Beim Krafttraining spielt es keine Rolle, ob man mit dem eigenen Körpergewicht, elastischen Bändern oder Hanteln trainiert. Fakt ist – Muskeln werden aufgebaut! Was man dabei allerdings beachten muss, ist dass möglichst viele Wiederholungen mit leichteren Gewichten oder wenige mit schwererem Gewicht ein Muss sind. Bestenfalls trainiert man zwei bis drei Mal pro Woche.
3. Gehen
Was vorerst klingt, wie ein schlechter Scherz, ist wissenschaftlich erwiesen! Gehen hat nämlich einen enorm positiven Einfluss auf Fitness und Gesundheit. Geht man für mindestens 30 Minuten kann die Gehirnfunktion und der Körper nur davon profitieren. Zudem ergaben Studien, dass bei Menschen mit schweren Depressionen 30 Minuten auf dem Laufband an zehn aufeinanderfolgenden Tagen ausreichten, um die Krankheit nachweislich zu reduzieren.
4. Kegel-Übungen
Die vorwiegend als Männer-Sport definierten Kegel-Übungen eignen sich in der Tat auch für Frauen. Dadurch trainiert man nämlich den Beckenboden, was vor allem in einem fortschreitenden Alter von Vorteil sein kann, da die Beckenbodenmuskeln schwächer werden, was Blasenschwäche und anderes hervorrufen kann. Generell wird empfohlen diese Muskelgruppen vier bis fünf Mal am Tag fest anzuspannen und die Spannung für etwa drei Sekunden zu halten. Das Ganze sollte bestmöglich zehn Mal wiederholt werden.
5. Tai Chi
Die chinesische Kampfkunst kombiniert bekanntlich elegante, fließende Bewegungen miteinander, und schafft so eine Art bewegte Meditation. Tai Chi erfordert ein hohes Maß an Konzentration und eine bewusste Atmung. Zusätzlich wird die Balance gestärkt, wodurch jede Altersklasse auf ihre Kosten kommt.
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Dali