„Perfektion ist göttlich, Fehler dagegen menschlich“
Dem berühmten Zitat „Sprich so zu dir, wie du möchtest, dass andere zu dir sprechen“, kann ich vollstens zustimmen.
Ich habe mich in fast jeder ,nicht zu 100% gelungenen, Aktion am Fußballplatz kritisiert und zugleich gute Resultate erwartet.
Ich war mein schärfster Kritiker. Diese Einstellung habe ich auch auf die Uni und in den Berufsalltag mitgenommen. Das hat dazu geführt, dass ich nicht mehr glücklich mit meinen Resultaten und mit mir selbst war. Ich fragte mich woran das wohl liegen mag? Die Antwort darauf ist mir heute klarerer denn je: Ich habe mich zu oft kritisiert und zu selten gelobt.
Einerseits ist es eine gute Sache selbstkritisch zu sein, andererseits kann es sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken.
Selbstkritische Gedanken machen euch weder sicherer, noch bauen sie euren Selbstwert auf. Die erhofften positiven Veränderungen bleiben aus.
Konstruktive, motivierende und gewinnbringende Selbstkritik jedoch erhöht das eigene Energielevel, die Motivation, die Zufriedenheit und macht positive Aussichten auf Erfolg.
Hier ein paar Tricks zur Steigerung der Motivation durch positive Selbstkritik
Vergleiche dich nicht mit anderen.
Sei inspiriert von Personen/Vorbildern/Spielern die du schätzt, aber fühle dich dabei nicht „kleiner“ oder „weniger“ Wert als diese. Stattdessen, lege deine komplette Aufmerksamkeit darauf morgen besser zu sein, als gestern. Verwende andere als Inspiration damit du dein Energielevel hebst, bleib dabei aber du selbst.
Sprich so zu dir , wie du zu einem guten Freund sprechen würdest
Wahre Freunde unterstützen einander. Sie kennen ihre Schwächen, aber vor allem sehen und wertschätzen sie ihre Stärken. Sei dir selbst ein guter Freund!
Achte auf deine Worte.
Du musst nicht jedes deiner Worte unter die Lupe nehmen, aber du solltest aufmerksam sein und darauf achten, wie du etwas sagst und welche Emotionen sich dahinter verbergen. Wenn du dich schlecht fühlst, dann musst du es nicht ständig wiederholen. Ganz im Gegenteil- sprich über die Sachen, die du gut beherrschst,denn die Welt soll erfahren , wo deine Stärken liegen! Sei dir also deiner Schwächen bewusst und arbeite an ihnen, aber lass nicht zu, dass du deinen Schwächen deine komplette Aufmerksamkeit schenkst.
Belohne dich.
Jedes mal wenn du etwas gut machst, mach dir selbst ein Kompliment, ein Geschenk oder ein Lob. Egal in welcher Form: wertschätze deine Talente, Erfolge und positiven Gewohnheiten.
Verwende ein kraftvolles „Mantra“.
„Ich dominiere“, „Ich bin eine Maschine“, „Ich bin auf dem besten Weg“ . . . . .
Verwende dein eigenes, kraftvolles Mantra. Deine Selbstzweifel werden weniger und du wirst dadurch deine negativen Emotionen zersprengen und die positiven in die Höhe treiben. Du wirst der Negativität keinen Platz zur Entfaltung geben.
Gib dir konstruktives Feedback in absoluter Ruhe und Gelassenheit
Stelle dir folgende Fragen:
· Wie fühle ich mich gerade?
· Wieso fühle ich mich so?
· Was habe ich gelernt?
· Was kann ich morgen besser machen?
Stelle deiner Familie und Freunden Fragen über dich und dein Verhalten und verlange dabei ehrliche Antworten. Dabei gilt: je präziser die Frage, desto besser die Antwort.
Und vergesse nicht! Verlange immer ehrliches Feedback!!
Ich hoffe du kannst aus diesem Artikel etwas mitnehmen.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Be the Greatest.
Dali