Rio Ferdinand erklärt:
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wie man Talent in Performance umwandelt
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aus welchem Grund einige große Talente ihr Potenzial nicht ausschöpfen
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und wie man durch Social Media bessere Spieler hervorbringt.
Was unterscheidet talentierte Sportler, denen der Durchbruch gelingt von jenen, die es nicht schaffen? Dem ehemaligen englischen Profi-Fußballer Rio Gavin Ferdinand zufolge – einzig und allein das Gehirn! Diejenigen, denen es gelingt, Informationen aufzunehmen und diese anschließend auf dem Fußballplatz umzusetzen, sind die wahren Hoffnungsträger. Sie erkennen, was sie tun müssen, um konstant Leistungen zu erbringen.
All jene, die genau das nicht schaffen, gehen früher oder später unter. Cristiano Ronaldo ist Ferdinand zufolge hier ein gutes Beispiel. Als 18-jähriges Ausnahmetalent hatte er bei weitem noch nicht alles im Griff, er war allerdings intelligent genug, um all seine Attribute zu perfektionieren und sie langsam ineinander fließen zu lassen, um letztendlich der Spieler zu werden, der er heute ist.
Social Media als tragende Säule
Social Media scheint zudem bei vielen jungen Spielern eine große Rolle zu spielen. Junge Talente sehen etliche Tricks auf Instagram & Co., die sie üben und dann auf dem Platz ausführen können. Die Spieler werden früher und viel öfter beeinflusst. Die Technologie, Konsolen und dergleichen spielen auch eine wichtige Rolle.
Viele aufstrebende Sportler bauen sich durch ihre Präsenz auf diversen Social Media Kanälen zudem einen gewissen Ruf auf. Zunehmende Beliebtheit dient vielen auch als enorme Motivation ihr Bestes zu geben.
Instagram, Snapchat & Co. als unnötige Ablenkung?
Ob Social Media an sich ein kontraproduktiver Zeitvertreib für Spieler ist, die den Durchbruch schaffen wollen? Laut Rio Gavin Ferdinand ist es hier wichtig virtuelle Inhalte bewusst zu konsumieren – sprich, die Art und Weise wie man sie rezipiert! Am Tag vor einem wichtigen Spiel, am Tag des Spiels als auch am Tag danach ist davon abzuraten, sich Social Media Plattformen zu widmen. Nach einem verlorenen Match wird sogar geraten mindestens zwei Tage darauf zu verzichten.
“Das Feuer fehlt heutzutage!”
Dem ehemaligen Profi-Fußballer zufolge haben die Spiele heute aber nicht mehr die gleiche Intensität wie damals. Das Feuer von damals fehle einfach. Auch, dass sich manche Spieler in den Tunneln vor den Matches umarmen oder gar küssen, verstehe der Engländer nicht. “Ich wollte meine Gegner früher nicht einmal ansehen, geschweige denn umarmen. Schließlich versuchten sie mein Team zu schlagen, ich wollte vor dem Match nichts mit Kontrahenten zu tun haben – wenn dann erst im Anschluss an das Spiel”, so Rio Ferdinand.
Ein Rat an alle, die durchstarten möchten
“Arbeite hart und pflege eine disziplinierte Arbeitsmoral. Habe den Wunsch, dich ständig zu verbessern. Ein sauberer Lebensstil ist zudem wichtig, aber in erster Linie sollst du in deinem Sport aufgehen! Ich wünschte, ich hätte Yoga früher für mich entdeckt, weil es ungemein bei der Regenerierungs- und Entspannungsphase hilft”, verrät der ehemalige Profi-Sportler abschließend.
BE THE BEST YOU CAN BE
Dali