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Ziele erreichen – 5 Tipps von Michael Phelps

Apr182018
Psy-Tipps

Photo-Credits: Fernando Frazão/Agência Brasil/Wikimedia Commons

Dali Ostojic

Redner, System. Coach, Dipl. Mentaltrainier, Cert. in Psychology for High Performance Sports on FC Barçelona Universitas.

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Ganz klar.....

Wie wichtig es ist, sich Ziele zu setzen, steht mittlerweile außer Frage. Aber wie essentiell die Schritte zur eigentlichen Zielerreichung in Wahrheit sind, wird uns anhand der Karriere des größten Schwimmers der Geschichte, Michael Phelps veranschaulicht…

Der mit 28 olympischen Medaillen (davon 23-mal Gold) erfolgreichste Olympionike aller Zeiten erlebte den absoluten Höhepunkt des Sports, und konnte Erfolge verzeichnen, die niemand zuvor erreichte, und vermutlich auch niemals wieder erreichen wird.

Zudem gewann er mehr internationale Medaillen als manche Länder. Allein bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann er mehr Goldmedaillen als Kanada, die Niederlande und Frankreich – Aber was ist sein unschlagbares Erfolgsrezept?

The G.O.A.T himself

Michael Phelps und sein Erfolg sind zum großen Teil ein Produkt seiner überentwickelten Fähigkeit, sich Ziele zu setzen, und sie letztendlich auch zu erreichen.

In einem Interview, das Phelps für Fox Sports und die Show “Undeniable” gab, präsentierte er einen Zielerreichungsplan, den er bereits im Alter von acht Jahren schrieb.

Besonders faszinierend an diesem Schreiben sind nicht die Ziele an sich, sondern, dass sich Phelps bereits in so jungen Jahren darüber im Klaren war, dass es nicht ausreicht, ein Ziel zu haben, sondern dass es auch eine Strategie erfordert, um dieses zu erreichen.

Der Spitzensportler gab uns somit einen Einblick in die ambitionierte aber letztlich realistische Art und Weise, mit der er sich – schon damals – Ziele setzte. Und diese wollen wir euch auch nicht mehr vorenthalten.

Die Michael Phelps´ Zielsetzungs-Strategie

1. Bringe dein Ziel zu Papier

Darüber nachzudenken, oder davon zu träumen, reicht nicht aus. Sobald du dein Ziel veranschaulichst, indem du es zu Papier bringst, wird es realer. Es entwickelt sich weg vom Wunschdenken hin zu einem machbaren Meilenstein.

In dem Moment, in dem du dein Ziel aussprichst, wird dein Gehirn nämlich anfangen, zu planen und darüber nachzudenken, was notwendig ist, um vom Ist- zum Soll-Zustand zu gelangen.

Studien bewiesen außerdem, dass Teilnehmer ihre Ziele zu 42 Prozent eher verfolgten, als sie sie niederschrieben. Daher sollte man diesen einfach klingenden Schritt auf keinen Fall überspringen

2. Siehe zu, dass du dein Ziel stets vor Augen hast.

Es ist wenig förderlich, sich ein Ziel aufzuschreiben, und dieses wichtige Schriftstück dann irgendwo in einem Ordner verkümmern zu lassen, bis man komplett darauf vergisst. Wichtig ist, es stets vor Augen zu haben. Je öfter man es nämlich sieht bzw. liest, desto mehr denkt man darüber nach und überlegt sich Strategien zur Erreichung.

“Ich habe meine Ziele irgendwo, wo ich sie sehen kann. Wenn ich aus dem Bett komme, weiß ich, dass ich aufwache, um an dem zu arbeiten, was ich erreichen will”, verriet Phelps selbst.

3. Schreibe auf, was es erfordert

Ein Ziel zu haben, ist eine tolle Sache, aber ein Ziel ohne Plan entspricht einfachem Wunschdenken. Es erfodert in erster Linie eine Handvoll Dinge, die man tun muss, um das Ziel zu verwirklichen. Dafür muss es in umsetzbare, tägliche Aktionen “seziert” werden.

Genau wie dein Gesamtziel solltest du diese Schritten messbar und spezifisch machen. Setze dir dafür harte Maßstäbe, klare Grenzen und einen überschaubaren Weg.

4. Vertraue deinem Coach

Trainer bzw. Vertrauenspersonen sind auch dazu da, um uns psychisch auf unserem Weg zu begleiten. Daher sollte man sie in seiner Zielerreichungsstrategie unbedingt berücksichtigen. Sprich daher mit deinem Trainer bzw. mit einer Person deines Vertrauens über dein Ziel, und lass dir von deinem Gegenüber ein Feedback geben.

Schrecke zudem nicht davor zurück, um Hilfe zu bitten und sie letztendlich auch in Anspruch zu nehmen. Besonders an jenen Tagen, an denen die Motivation einfach nicht mitspielen will. Es bedarf auch laut Phelps jemandes harter Stimme der Vernunft, die in den richtigen Momenten einlenkt und einen wieder auf den rechten Kurs führt.

5. Rückschläge muss man hinnehmen können.

Neben den unglaublichen und noch nie dagewesenen Erfolgen, die der größte Schwimmer aller Zeiten erbracht hat, gibt es keinen Zweifel daran, dass er auch etliche Rückschläge, Schwierigkeiten und Enttäuschungen einstecken musste.

Viele wissen nämlich nicht, dass er sich bereits 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen das Ziel setzte, acht Goldmedaillen in einer einzigen Partie zu gewinnen. Damals hielten dieses Vorhaben viele noch für “unerreichbar”. Phelps überzeugte sie einige Jahre später vom Gegenteil.

Es wird immer wieder Rückschläge geben, aber zum Champion wird man erst, wenn man einsieht, dass es nicht zählt, wer man war, als man hingefallen ist, sondern wer man wurde, als man wieder aufgestanden ist.

BE THE BEST YOU CAN BE

Dali

Kategorie: Psy-TippsVon Dali Ostojic18. April 2018
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